Dein Sport Blog

Sport News

Die Geschichte der Bundesliga: Entwicklung und Highlights

Die Bundesliga hat sich seit ihrer Einführung im Jahr 1963 zu einer der renommiertesten Fußballligen der Welt entwickelt. Der Deutsche Fußball-Bund beschloss 1962 die Gründung der Bundesliga, um die besten Mannschaften aus ganz Deutschland in einer professionellen Liga zu vereinen. Der Startschuss fiel am 24. August 1963, und seither begeistert die Liga Millionen von Fans.

Anfänglich war der Weg zur Gründung der Bundesliga mit Herausforderungen gepflastert. Die Liga ersetzte ein System, bei dem der Meister in einem Endspiel ermittelt wurde. Seit dieser Umgestaltung hat die Bundesliga nicht nur zahlreiche spannende Spiele und legendäre Momente hervorgebracht, sondern auch erheblich zur Entwicklung des Fußballs in Deutschland beigetragen.

Die Entwicklung der Bundesliga wurde nicht nur von sportlichen Aspekten geprägt, sondern auch von gesellschaftlichen und politischen Einflüssen. Als wichtigste Spielklasse in Deutschland zieht die Bundesliga ein internationales Publikum an, das von der Qualität und Leidenschaft des deutschen Fußballs fasziniert ist. Ob auf dem Spielfeld oder darüber hinaus, die Geschichte der Bundesliga spiegelt die Dynamik und den Fortschritt des modernen Fußballs wider.

Gründung und Anfänge der Bundesliga

Die Einführung der Bundesliga war ein bedeutendes Ereignis in der deutschen Fußballgeschichte. Die Planungen begannen bereits in den 1930er Jahren, doch entstanden zahlreiche Hindernisse, ehe die Liga schließlich 1963 gestartet wurde. Die erste Saison legte den Grundstein für die späteren Erfolge und Entwicklungen.

Entstehungsgeschichte

Bereits in den 1930er Jahren gab es erste Überlegungen zur Schaffung einer nationalen Fußballprofiliga in Deutschland. Der damalige Reichstrainer Sepp Herberger entwickelte 1939 ein entsprechendes Konzept. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs stoppte jedoch die Pläne.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) beschloss schließlich am 28. Juli 1962 in Dortmund die Gründung der Bundesliga. Dies markierte das Ende der Regionalstaffeln, die bis dahin die Meisterschaftsentscheidungen austrugen. Die Einführung war von vielen Diskussionen und Herausforderungen begleitet.

Die erste Bundesliga-Saison

Die erste Bundesliga-Saison begann im August 1963. Insgesamt 16 Mannschaften traten gegeneinander an. Diese Teams wurden aufgrund ihrer Erfolge in den regionalen Ligen ausgewählt. Einzigartige Aspekte der Liga waren die Einführung eines einheitlichen Spielplans und von festen Spieltagen.

Die Premiere der Bundesliga brachte wichtige Neuerungen mit sich. Fernsehübertragungen machten den Fußball einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Spannende Spiele zogen die Aufmerksamkeit von Fans und Medien auf sich.

Frühe Meisterschaften und Entwicklungen

In den Anfangsjahren dominierten Vereine wie der 1. FC Köln und der Hamburger SV die Liga. Der 1. FC Köln wurde der erste Meister der neuen Bundesliga. Diese frühen Erfolge schufen eine Grundlage für die Popularität der Liga, die sich schnell entwickelte.

Mit der Professionalisierung stieg auch das Niveau des deutschen Fußballs. Die Bundesliga etablierte sich als zentrale Plattform für Talente und international bekannte Spieler. Die Entwicklung moderner Taktiken und Spielertrainings trug zur Leistungssteigerung bei.

Diese Fundamente aus den Gründungsjahren prägen die Bundesliga bis heute.

Strukturelle Entwicklung

Die strukturelle Entwicklung der Bundesliga umfasst das Ligasystem, die Vereinsstrukturen sowie die Kommerzialisierung und Reformen. Diese Aspekte haben die Bundesliga geformt und zu ihrer heutigen Position als eine der bedeutendsten Fußballligen weltweit geführt.

Ligasystem und Vereinsstrukturen

Seit ihrer Gründung im Jahr 1963 hat sich das Ligasystem der Bundesliga erheblich verändert. Ursprünglich mit 16 Vereinen gestartet, wuchs die Liga auf derzeit 18 Vereine an und bildet die Spitze des deutschen Fußballs. Die DFL (Deutsche Fußball Liga) ist für die Verwaltung und Organisation verantwortlich.

Das Auf- und Abstiegssystem gewährleistet eine dynamische Struktur. Jedes Jahr steigen die besten Vereine der 2. Bundesliga auf, während die letztplatzierten Vereine der 1. Bundesliga absteigen müssen. Dies fördert einen wettbewerbsfähigen und spannenden Wettbewerb. Die Vereinsstrukturen sind meist als eingetragene Vereine (e.V.) organisiert, wobei einige auch finanzstarke Investoren an ihrer Seite haben, die im Rahmen der 50+1-Regel Einfluss nehmen können.

Kommerzialisierung und Sponsoring

Die Kommerzialisierung hat in den letzten Jahrzehnten einen prägenden Einfluss auf die Bundesliga gehabt. Fernsehgelder und Sponsoringverträge sind zu einer entscheidenden Einnahmequelle geworden. Die zunehmende mediale Präsenz zieht internationale Sponsoren an, was die finanzielle Stärke der Liga enorm steigert.

Große Marken engagieren sich als Hauptsponsoren oder sichern sich Namensrechte an Stadien. Dies ermöglicht den Clubs, ihre finanziellen Möglichkeiten zu erweitern und in den Fußballmarkt zu investieren. Die Vermarktungsstrategie der Bundesliga richtet sich auf globale Märkte, um die Sichtbarkeit und Anziehungskraft der Liga weltweit zu stärken.

Reformen und Regeländerungen

Um mit den Entwicklungen im internationalen Fußball Schritt zu halten, hat die Bundesliga regelmäßig Reformen und Regeländerungen eingeführt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Fairness zu gewährleisten, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Sicherheit in den Stadien zu verbessern.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Einführung des Videoschiedsrichters, der zur Minimierung von Fehlentscheidungen beitragen soll. Änderungen in der Lizenzierung von Vereinen stellen sicher, dass finanzielle Standards eingehalten werden, um die wirtschaftliche Stabilität der Liga zu sichern. Diese Reformen helfen der Bundesliga, sich an neue Herausforderungen anzupassen.

Wichtige Ereignisse und Meilensteine

Die Geschichte der Bundesliga ist geprägt durch bedeutsame Spiele, beeindruckende Rekorde und auch kontroverse Momente. Diese Elemente haben die Liga geformt und ihre Entwicklung maßgeblich beeinflusst.

Historische Siege und Niederlagen

In der Bundesliga gab es zahlreiche Spiele, die in die Geschichte eingingen, wie etwa das legendäre Spiel zwischen Bayern München und dem Hamburger SV im Jahr 1977, das mit einem überraschenden 9:2-Sieg für Bayern endete. Solche außergewöhnlichen Ergebnisse haben nicht nur das Publikum begeistert, sondern auch das Ansehen der Teams maßgeblich geprägt.

Ein weiteres bemerkenswertes Spiel fand 2001 statt, als Schalke 04 in einem Herzschlagfinale gegen den FC Bayern München um die Meisterschaft kämpfte. Der dramatische Ausgang, bei dem Bayern in der Nachspielzeit doch noch siegte, ist unvergessen und ein Beispiel für die emotionale Seite der Bundesliga.

Rekordhalter und Statistiken

Mit einer Vielzahl von Rekorden zeigt die Bundesliga beeindruckende Spielleistungen. Gerd Müller, legendärer Stürmer des FC Bayern München, hält mit 365 Toren einen bis heute unerreichten Rekord. Diese immense Torquote hebt seine Bedeutung in der Liga hervor.

Ein weiterer Rekord, der ins Auge fällt, ist die unglaubliche Anzahl an Meisterschaftstiteln, die der FC Bayern München gewonnen hat, was die Dominanz des Clubs in den letzten Jahrzehnten verdeutlicht. Auch Borussia Mönchengladbach schrieb Geschichte, indem sie in den 1970ern gleich mehrfach die Meisterschale holten.

Skandale und Kontroversen

Die Bundesliga hat auch ihre stürmischen Momente erlebt und war Schauplatz mehrerer großer Skandale. Einer der bekanntesten ist der Bundesliga-Skandal von 1971, der Spielmanipulationen und illegale Spielwetten aufdeckte. Diese Ereignisse führten zu harten Strafen für die beteiligten Spieler und Vereine und warfen einen Schatten auf die Integrität des deutschen Fußballs.

Ein weiterer kontroverser Moment war die Debatte um den Einsatz von Videotechnologie, die anfangs auf viel Kritik stieß, sich aber im Laufe der Zeit etablierte und heute ein wesentlicher Bestandteil des Spiels ist.

Internationale Erfolge

Die Bundesliga hat seit ihrer Gründung zahlreiche internationale Erfolge erzielt. Deutsche Klubs haben nicht nur am Europapokal teilgenommen, sondern auch mehrere bedeutende Titel in UEFA-Wettbewerben gewonnen. Besonders Bayern München und Borussia Dortmund haben Meilensteine gesetzt.

Europapokal-Teilnahmen

Deutsche Vereine haben regelmäßig an verschiedenen Europapokal-Wettbewerben teilgenommen und bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Bayern München ist einer der größten Erfolge im Europapokal in der Bundesrepublik zu verdanken, wobei der Klub sechs Mal die UEFA Champions League gewinnen konnte. Auch Borussia Dortmund verzeichnete wichtige Siege, darunter der Gewinn der Champions League im Jahr 1997. Hamburger SV kann mit dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister 1983 aufzeigen. Diese Erfolge stärken den Ruf der Bundesliga als eine der führenden Ligen weltweit.

Deutsche Klubs in UEFA-Wettbewerben

Deutsche Klubs haben in verschiedenen UEFA-Wettbewerben bedeutende Leistungen erbracht. Neben Bayern München, das international oft glänzt, haben auch andere Teams wie Borussia Dortmund und Hamburger SV Geschichte geschrieben. Geprägt durch intensive Spiele und inspirierende Siegeszüge haben diese Vereine die Bundesliga im europäischen Kontext gefestigt. Ihre Erfolge in der Champions League und im Europapokal der Landesmeister tragen zur weltweiten Anerkennung der Bundesliga bei. Die beeindruckende Historie zeigt, wie deutsche Teams auf höchstem Niveau im internationalen Fußball mitspielen.

Einfluss von Medien und Technologie

Der Einfluss der Medien und technologischer Fortschritte auf die Bundesliga ist erheblich. Fernsehübertragungen haben die Reichweite und Popularität der Liga gesteigert, während die Onlinepräsenz und sozialen Medien die Interaktivität mit den Fans revolutionieren. Beide Faktoren tragen zur fortlaufenden Transformation des Fußballs bei.

Fernsehübertragung und Rechte

Fernsehübertragungen haben die Bundesliga zur internationalen Marke gemacht, die sie heute ist. Die Entwicklung von Lizenzrechten hat den Fernsehsendern die Möglichkeit gegeben, Spiele in hoher Qualität zu übertragen, was den Zuschauerzahlen zugutekam. Dazu gehört die breite Versorgung mit mehreren Kanälen. TV-Rechte werden regelmäßig in lukrativen Verträgen neu verhandelt, die zu einem wesentlichen Teil der Einnahmen für die Vereine geworden sind.

Live-Spiele werden durch ausführliche Analysen, Expertenkommentare und High-Definition-Technologie ergänzt. Diese Entwicklungen haben den Fans ein intensiveres Erlebnis geboten und die Bindung an die Clubs verstärkt.

Onlinepräsenz und Soziale Medien

Die Rolle der sozialen Medien im Fußball kann nicht überschätzt werden. Fußballvereine nutzen Plattformen wie Twitter, Instagram und Facebook, um direkt mit Fans zu interagieren und Echtzeitergebnisse bereitzustellen. Dazu gehören exklusive Behind-the-Scenes-Inhalte, die den Anhängern ein Gefühl von Nähe und Inklusivität vermitteln. Der Einsatz von sozialen Medien hat es den Clubs ermöglicht, ihre globale Fangemeinschaft zu erweitern und unabhängig von geografischen Barrieren zu wachsen.

Online-Streaming-Dienste ergänzen diese Entwicklung, indem sie Spiele für ein weltweites Publikum zugänglich machen. Dies hat dazu beigetragen, neue Einnahmequellen zu erschließen und die Reichweite der Liga weiter zu erhöhen.

Kulturelle Bedeutung

Die Bundesliga hat nicht nur Fußballgeschichte geschrieben, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf die deutsche Kultur ausgeübt. Dies zeigt sich in der tief verwurzelten Fankultur, den intensiven Rivalitäten und dem sozialen Engagement der Vereine.

Fans und Fankultur

Der Fußball in Deutschland wird von einer lebendigen und vielfältigen Fankultur geprägt. Fans sind das Rückgrat der Bundesliga, sie schaffen eine einzigartige Atmosphäre in den Stadien. Diese Gemeinschaft fördert nicht nur die Unterstützung des eigenen Teams, sondern bietet auch Raum für die eigene Identitätsbildung. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Fankultur stark entwickelt, sie bleibt ein Spiegel der gesellschaftlichen dynamischen Prozesse.

Die Fanszene geht oft über bloßes Zuschauen hinaus und umfasst ein aktives Mitwirken durch Fan-Gruppen und Organisationen. Diese Gruppen organisieren Choreografien, Protestaktionen und bieten eine Plattform für sozialen Austausch. In der modernen Betrachtung ist der Fußball somit nicht nur ein Sport, sondern eine soziale Bewegung, die Vielfalt und Zugehörigkeit fördert.

Rivalitäten und Derby-Spiele

Rivalitäten und Derby-Spiele tragen wesentlich zur Identität der Bundesliga bei. Solche Begegnungen, wie das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04, faszinieren die Fans und bieten einen spannenden Kontext auf und abseits des Spielfelds. Diese Spiele sind oft mehr als nur ein sportlicher Wettkampf; sie spiegeln historische und regionale Zugehörigkeiten wider.

Ein Derby lockt nicht nur lokale Fans, sondern zieht auch bundesweite Aufmerksamkeit auf sich. Die Intensität dieser Spiele sorgt für unvergessliche Momente und untermauert den Status der Bundesliga als einen der emotionalsten und enthusiastischsten Fußballwettbewerbe weltweit. Historisch gewachsene Rivalitäten sind daher unverzichtbarer Bestandteil der Fußballkultur in Deutschland.

Soziales Engagement der Vereine

Deutsche Fußballvereine engagieren sich nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in zahlreichen sozialen Projekten. Viele Clubs investieren in Bildung, Integration und Gesundheitsinitiativen, und setzen sich nachhaltig für soziale Verantwortung ein. Diese Aktivitäten stärken das Gemeinschaftsgefühl und die Bindung zwischen Verein und Fans.

Solches Engagement zeigt, dass Fußballvereine nicht nur als Sportorganisationen agieren, sondern auch als bedeutende Akteure im sozialen Leben ihrer Communitys. Initiativen in Bezug auf Umwelt, Vielfalt und Chancengleichheit werden oft gemeinsam mit Partnern durchgeführt und unterstreichen die kulturelle Bedeutung der Bundesliga über den Sport hinaus.

Spieler und Trainer

In der Bundesliga haben sowohl Spieler als auch Trainer bedeutende Beiträge zur Geschichte der Liga geleistet. Legendäre Spieler haben mit außergewöhnlichem Talent und Leistung beeindruckt, während erfolgreiche Trainer die Richtung und die Erfolge ihrer Teams bestimmt haben. Die Entwicklung der Spielergehälter hat ebenfalls eine bedeutende Rolle gespielt.

Legendäre Spieler

In der Bundesliga sind viele Spieler zu Legenden geworden, die nicht nur durch ihr Können auf dem Spielfeld, sondern auch durch ihren Einfluss auf die Mannschaft beeindruckt haben. Spieler wie Gerd Müller, Franz Beckenbauer und Miroslav Klose haben Rekorde aufgestellt und die Fans mit beeindruckenden Toren fasziniert.

Ebenso sind moderne Spieler wie Robert Lewandowski und Manuel Neuer in der Position, historische Spuren zu hinterlassen. Ihre Fähigkeiten und Leistungen setzen neue Maßstäbe.

Die Liste der Rekordhalter in der Bundesliga ist lang und vielfältig, geprägt von legendären Momenten und herausragenden Karrieren.

Erfolgreiche Trainer

Trainer spielen eine entscheidende Rolle in der Bundesliga und haben maßgeblich zur Formung der Teams und deren Erfolge beigetragen. Der erfolgreichste Trainer der Bundesligageschichte ist Udo Lattek, der acht Meisterschaften als Trainer feiern konnte.

Ottmar Hitzfeld folgt mit sieben Meistertiteln als zweiterfolgreichster Trainer. Solche Trainer haben nicht nur Titel gewonnen, sondern auch nachhaltig die Spielweise und Dynamik der Liga beeinflusst.

Die Legenden der Trainerbank wie Jürgen Klopp, Pep Guardiola und Louis van Gaal haben die Bundesliga nachhaltig geprägt.

Entwicklung der Spielergehälter

Die Gehälter der Bundesligaspieler haben sich über die Jahrzehnte erheblich verändert. In den Anfangsjahren waren die Ablösesummen und Gehälter verhältnismäßig bescheiden, reflektiert durch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Liga.

Heute sind die Spielergehälter deutlich höher und die finanziellen Aspekte ein wesentlicher Bestandteil des modernen Fußballs. Die Kommerzialisierung und globale Reichweite der Bundesliga haben maßgeblich zur Steigerung der Gehälter beigetragen.

Diese finanzielle Entwicklung hat nicht nur die Liga attraktiver gemacht, sondern auch den Wettbewerb unter den Klubs weiter verschärft. Die Balance zwischen finanziellem Wachstum und sportlicher Integrität bleibt ein wichtiges Thema in der Liga.

Wirtschaftliche Aspekte

Die Bundesliga hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt, welcher die finanzielle Lage der Vereine und den Transfermarkt stark beeinflusst. Die finanziellen Rahmenbedingungen spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Clubs und die Dynamik in der Spielertransferpolitik.

Finanzielle Situation der Vereine

In der Bundesliga verfügen die Vereine über eine solide Eigenkapitalbasis, was sie im Vergleich zu vielen anderen europäischen Clubs auszeichnet. Die professionelle Vermarktung der Fernsehrechte und die lukrativen Sponsoring-Deals tragen maßgeblich zur finanziellen Stabilität bei.

Diese wirtschaftliche Stärke ermöglicht es den Vereinen, erhebliche Investitionen in die Infrastruktur, wie etwa den Stadionbau oder moderne Trainingsanlagen, zu tätigen. Trotz dieser Stabilität stehen einige Clubs unter immensem Druck, stets konkurrenzfähig zu bleiben, was zu einer hohen finanziellen Belastung führen kann.

Transfermarkt und Spielertransfers

Der Transfermarkt der Bundesliga ist durch hohe Summen und kindliche Transfers gekennzeichnet. Topspieler sind stark begehrt, und die Investitionen ab 2015 in Spielertransfers haben markant zugenommen. Internationale Clubs konkurrieren um Talente, was den Wert der Spieler erhöht.

Große Summen sind Gang und Gäbe, oft beeinflusst durch finanzstarke Sponsoren oder Investoren. Dadurch wird der Markt dynamisch, und die Vereine stehen unter kontinuierlichem Druck, durch strategische Käufe und Verkäufe ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Die wirtschaftliche Dimension des Transfermarkts ist entscheidend für die sportlichen Erfolge der Vereine und prägt das Gesamtbild der Liga nachhaltig.

Zukunftsausblick und Herausforderungen

Der Blick in die Zukunft der Bundesliga ist geprägt von der Notwendigkeit, junge Talente zu fördern und globale Entwicklungen zu integrieren. Diese Aspekte sind zentral, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität der Liga langfristig zu sichern.

Nachwuchsförderung und Talententwicklung

Nachwuchsförderung ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg der Bundesliga. Viele Vereine haben in spezielle Jugendakademien investiert, um junge Talente frühzeitig zu identifizieren und zu fördern. Durch gezielte Programme werden technische Fähigkeiten, taktisches Verständnis und physische Kondition verbessert. Ein entscheidendes Ziel ist es, zukünftige Stars direkt aus den eigenen Reihen zu entwickeln und so auch wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.

Es besteht eine fortwährende Herausforderung darin, junge Spieler an die Anforderungen des Profifußballs heranzuführen und ihnen gleichzeitig eine solide Ausbildung abseits des Spielfelds zu bieten. Dabei spielt die Integration moderner Technologien wie Datentracking und Analysen eine große Rolle. Die Balance zwischen sportlichem Druck und persönlicher Entwicklung muss stets gewahrt bleiben.

Anpassungen an globale Veränderungen

Die Bundesliga muss sich zunehmend an globale Veränderungen anpassen, um international konkurrenzfähig zu bleiben. Veränderungen im Medienkonsum und die wachsende Popularität des Marketings über soziale Medien haben die Art und Weise verändert, wie Vereine ihre Fans erreichen. Digitale Plattformen sind essenziell, um neue Zielgruppen zu gewinnen.

Zudem sind klimatische und umweltbedingte Herausforderungen zu berücksichtigen. Eine Diskussion um nachhaltige Stadionprojekte und umweltfreundliche Reise- und Logistiklösungen gewinnt an Bedeutung. Internationale Wettbewerbe und die damit verbundene Reisetätigkeit erfordern innovative Ansätze. Die Vereine der Bundesliga agieren erfolgreich, wenn sie diese Faktoren aktiv angehen und entsprechende Anpassungen vornehmen.

Häufig gestellte Fragen

Die Bundesliga hat eine reiche Geschichte, die über 60 Jahre reicht. In dieser Übersicht werden zentrale Punkte wie die Gründungsmitglieder, die Entwicklung der Liga, bedeutende Meilensteine und Änderungen im Format beleuchtet.

Wer waren die Gründungsmitglieder der Bundesliga?

Die Gründungsmitglieder der Bundesliga umfassten 16 Vereine. Diese Vereine wurden basierend auf sportlichen Erfolgen und wirtschaftlichen Kriterien ausgewählt, um die erste Saison im Jahr 1963 zu bestreiten.

Wie ist die Bundesliga entstanden und entwickelt?

Die Bundesliga wurde 1962 bei einer Sitzung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beschlossen. Sie startete ihre erste Saison im August 1963, nachdem zuvor die deutsche Meisterschaft in regionalen Endrunden entschieden wurde.

Seit wann gibt es die Bundesliga und welches sind die bedeutendsten Meilensteine ihrer Geschichte?

Die Bundesliga gibt es seit 1963. Einige bedeutende Meilensteine umfassen die Einführung der Dreipunkteregel in den 1990er Jahren und die Integration der Vereine aus der ehemaligen DDR nach der Wiedervereinigung.

Welche Mannschaft gewann als erste die Meisterschaft in der Bundesliga?

Der 1. FC Köln war der erste Verein, der die Meisterschaft in der Bundesliga gewann. Der Verein sicherte sich den Titel in der Saison 1963/64.

Wie sah die Tabelle der ersten Bundesliga-Saison aus?

In der ersten Bundesliga-Saison 1963/64 führte der 1. FC Köln die Tabelle an, gefolgt von Vereinen wie Meidericher SV und Eintracht Frankfurt auf den oberen Plätzen. Die Tabellenstruktur spiegelte die Leistung der Teams in dieser ersten Saison wider.

Wie hat sich das Format der Bundesliga über die Jahre verändert?

Das Format der Bundesliga hat sich im Laufe der Jahre mehrmals verändert. Eine wichtige Änderung war die Einführung von 18 Teams in der Liga in den 1990er Jahren. Diese Anpassung brachte neue Dynamiken und Herausforderungen für die teilnehmenden Vereine mit sich.